Dienstag, 29. September 2009

auf Borkum





Ich bin immer noch im Urlaub auf Borkum. Leider hat der Sommer sich verabschiedet und der Herbst zeigt seine unnette Seite: Regen und Wind. Da ist mal Zeit, einige Fotos der letzten schönen Tage einzustellen.

Donnerstag, 24. September 2009

Es ist noch da, das Meer


Und wie auch immer das Wetter sein mag- sobald ich hier am Strand bin, fällt alles von mir ab. Der Zauber wirkt immer!

Mittwoch, 23. September 2009

Das fängt ja gut an!


Ein menschenleeres IC Abteil, die Sonne kommt durch und ich fahre in Urlaub nach Borkum. juchei!

Sonntag, 20. September 2009

Schädlingsbekämpfungsmittel



mit Erschrecken stellte ich an meinem blühenden Orangenbäumchen Läuse fest. Also habe ich es einfach mal nach draußen gestellt und prompt rückte die schwarzgepunktete Schädlingsbekämpfungstruppe an. 5 Marienkäfer sitzen inzwischen an ihrer Aufgabe und freuen sich des Lebens. Und ich auch :-)



In einem Anfall von Arbeitswut habe ich vor dem Haus ein kleines Heidebeet angelegt. Ist doch ganz nett geworden, nicht?

Samstag, 19. September 2009

Geocaching - eine Gebrauchsanweisung


wie alles begann...

Im Oktober 2006 hörte ich das erste Mal durch meinen Bruder von

Geocaching und war sofort Feuer und Flamme. Tja, was ist Geocaching,

werden sich jetzt viele fragen? Im Prinzip die gute alte Schnitzeljagd -

ein versteckter Schatz wird gesucht und gefunden. HIer kommen nun

aber einige moderne technische Elemente ins Spiel: Das Internet und

ein mobiles GPS-Gerät.

Foto: Garmin GPS











Dreh- und Angelpunkt ist die Seite www.geocaching.com

Dort erstellt man kostenlos einen Account.Die Seite ist in Englisch

gehalten, deshalb wären Kenntnisse in der Sprache sehr von Vorteil.

Anfänglich fand ich die Navigation etwas schwierig, da ich ja auch

ein fast totaler Newbie war und es nur so von "hobbyinternem" Slang

und Fachausdrücken wimmelt. Aber überall wird nur mit Wasser gekocht!

Jedenfalls kann man - wenn man sie weiß - bei der Personalisierung

seines Geocaching-Accounts seine Koordinaten eingeben.

Meine lauten z.B.N 53° 03.373 E 008° 40.910. Herausfinden kann

man das über sein eigenes GPS-Gerät oder über das Internet

(Google Maps oder z.B. hier) Dann gibt es eine sehr praktische Funktion,

mit der einem die Schätze in der näheren Umgebung angezeigt werden.


Der Schatz wird Cache genannt. Nach den Pionieren im wilden Westen,

die seinerzeit bei der Erkundung der Gegend Verstecke mit Proviant

anlegten - eben jene Caches. Der größte Unterschied zur guten alten

Schnitzeljagd besteht darin, dass man den Cache zwar findet, ihn aber

NICHT mitnimmt, das wäre ja fies für den nächsten. Man dokumentiert

den Fund durch einen Eintrag im Logbuch, welches sich im Cache

befindet und gleichzeitig durch einen Log auf der Internetseite dieses Caches.

Foto: Logbuch ( Logstreifen )

















Es gibt diverse Behälter, in denen sich Caches befinden können.

Der gute alte normale Cache besteht meist aus einer Plastikdose,

in der sich verschiedenster Tüddelkram sowie das besagte Logbuch

befinden.Solche großen Dosen sind meist in Wäldern etc versteckt,

jedenfalls dort, wo die Gefahr des Auffindens

durch sogenannte

"Muggel" nicht gegeben ist. Muggel sind wie

bei Harry Potter

Unwissende - Leute die kein Geocaching machen!




Von der Plastikdose in Handgröße bis zu riesigen Munitionskisten kann alles dabeisein.

Dann gibt es auch noch sogenannte Mikro-Caches, das sind meist kleine Plastik-Filmdosen,

Petlinge etc. Die sind eher geeignet fürbelebte Gegenden, wo die Gefahr besteht, dass der Cache leicht

entdeckt und geräubert (gemuggelt) wird - z.B. in Städten oder auch an Urlaubsorten,

wo man selber seinen Cache nicht so pflegen kann.

















Und Makros gibt es auch noch, das sind dann meist winzig kleine Logstreifen,

die in eine Kapsel, Mutter etc.eingepasst wurden. Fiese Dinger!


Neben der Behältergröße wird auch noch nach Cachearten unterschieden.

Die verbreiteteste Art ist wohl der Traditional. Hier sind die Koordinaten bekannt,

man braucht quasi nur noch loszumarschieren, zu suchen, zu heben und zu loggen.

Dann gibt es noch die Multis. Da weiß man eine Ausgangskoordinate und

wenn man dort ist, wird man an einen oder mehrer Wegpunkte (waypoints) geleitet -

bis man schließlich am Final angekommen ist.

Und ganz besonders speziell sind oftmals die Mysteries.

Dort ist keine Ausgangskoordinate bekannt, diese muss man erst ermitteln.

Das geschieht oft durch ein Rätsel, durch Aufgaben die man lösen muss,

durch Suche im Internet etc. Ganz Fiese verstecken die Koordinaten

auch im Quelltext, in der Beschreibung eines hochgeladenen Fotos

oder man muss ein Foto per Bildbearbeitung soweit ändern,

dass Koordinaten sichtbar werden, wie bei meinem Cache " auf Schusters Rappen"


Aber eins haben alle Caches gemeinsam: Koordinaten ins GPS eingeben,

wetterfeste Klamotten an und los! Wir radeln sehr gern

und neuerdings unterscheiden sich unsere Urlaube von früheren dadurch,

dass wir mit Cacheutensilien losziehen und dadurch

die Gegend mit ganz anderen Augen sehen.

Tja, das wäre erstmal eine Einführung ins Geocaching.

An Lektüre zu weiteren Erklärungen kann ich die deutschsprachige Seite

www.geocaching.de sowie das Buch von Bernhard Hoecker empfehlen.




Mittwoch, 16. September 2009

Der Autofahrer!


Am Sonntag beschloss Kloni, dass er mal mit uns zum Dönerholen kommen wollte. Wie man sieht, hat es ihm gut gefallen!